Interkulturelles Kunst- und Bildungsprojekt - The rise of the sleepwalkers

Wanderausstellung zur Finanzierung eines Waisenhauses in Tansania

"Wir sind alle eine Familie und tragen die Verantwortung für sowohl uns als auch für die Entwicklung unserer Gesellschaft. Das heißt wir können uns gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft unterstützen oder wir gehen gemeinsam im Chaos unter. Ein jeder hat die Wahl." (Marian Kretschmer)

In dieser gemeinsamen Haltung haben sich die Wege des Künstlers Marian Kretschmer über den persönlichen Kontakt zu Melanie Bumberger (langjähriges Vereinsmitglied) und Marafiki wa Afrika verbunden.
In Tansania an der Mavuno Girls Model Secondary School entsteht ein Waisenhaus für benachteiligte Kinder und Jugendliche - ein sicheres Zuhause.
Begleitend schafft Marian über mehrere Jahre an verschiedenen Mauern dieser Schule ein imposantes Kunstwerk.

In Deutschland werden im Rahmen einer Wanderausstellung Fotoinstallationen, Geschichten, Grafiken und Werke präsentiert, die während des Schaffens in Tansania entstanden sind. Diese Arbeiten werden zum Verkauf angeboten, der Erlös fließt u.a. in den Bau des Waisenhauses.

Mehr Infos zu dieser Aktion finden Sie auf den Seiten des Blogs von Marian Kretschmer hier!

28.10. 2017 bis 25.11. 2017 Stadtkirche St. Nikolaus Rosenheim
Welt Sicht - Weit Sicht  Miteinander eine Welt gestalten
 
Frauenförderung und Fluchtursachenbekämpfung - hierfür bekam Marafiki den Asylpreis der Bayerischen Staatsregierung. Zu diesem Zeitpunkt, war die Kunsausstellung mit Rahmenprogramm -ein Kooperationsprojekt der Caritas Rosenheim- schon seit ein paar Monaten in der Vorbereitungsphase. Melanie Bumberger, die hier beruflich tätig ist, hatte für die Idee und Zielsetzung unseres Vereins, des Kunst-Bildungsprojektes von Marian Kretschmer und dem Engagement der Caritas Rosenheim im Bereich Asyl- und Migration eine Synergie gesehen, die auch hier fruchtbar genutzt werden kann. So entstand ein umfangreiches Rahmenprogramm, das begleitend zur Kunstausstellung im Zeitraum von 28.10 bis 25.11.2017 stattfinden konnte. Der Erlös der Benefizkonzerte und Spenden aus den zahlreichen Workshops, Lesungen und Vorträgen geht zu 100% nach Tansania in das Waisenhaus von Mavuno. So möchte die Caritas gemeinsam mit Marafiki sensibisieren, dass es wesentlich ist die Fluchtursachen in den Herkunfts- und Nachbarländern zu bekämpfen, Möglichkeiten für Bildung zu schaffen und so einen kleinen Beitrag für eine starkte, selbstbefähigte und gleichberechtigte Gesellschaft leisten.

Im Verlauf der Veranstaltungsreihe gab es unter anderem einen Nachmittag mit Märchen, Lesungen und einen Bildervortrag mit Fotos aus Tanzania.

 

Caritas Rosenheim übergibt Spenden an den Verein Marafiki wa Afrika

4500 Euro hat die Caritas im November letzten Jahres im Rahmen der vierwöchigen Ausstellung Welt Sicht – Weit Sicht an Spenden erhalten, die Caritas Kreisgeschäftsführer Erwin Lehmann, Fachdienstleiterin Claudia Huber, sowie Mitarbeiterinnen des Fachdienstes Asyl und Migration dem Vorstandsmitglied vom Verein Marafiki wa Afrika, Cordula Riener-Tiefenthaler überreichten.

Der Verein wird dieses Geld direkt in das aktuell entstehende Waisenhaus der Organisation Mavuno in Tansania investieren. Hier sollen vor allem verwaiste Mädchen ein geschütztes zu Hause finden und die Möglichkeit einer Schulbildung bekommen – um wiederrum die Zukunft ihres Landes aktiv mitgestalten zu können.

Welt Sicht – Weit Sicht, so lautete die Ausstellung und das dazugehörige Rahmenprogramm des Caritas Fachdienstes Asyl und Migration Rosenheim.

Hierzu gab es in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus eine Bilderausstellung des Künstlers Marian Kretschmer. Der Verein Marafiki wa Afrika unterstützt seit über 25 Jahren Projekte im Nordosten Tansanias, die die Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der lokalen Bevölkerung durch Selbsthilfeaktivitäten zum Ziel haben.

Bildungsprojekte und Frauenförderung stehen im Fokus der Förderung – hierfür bekam der Verein im letzten Jahr auch den bayrischen Asylpreis der Staatsregierung verliehen.

„Bildung ist der Schlüssel zum Leben“ so ein tansanisches Sprichwort, das die vom Verein Marafiki wa Afrika, unterstütze tansanische Organisation Mavuno als Leitspruch für ihre Mädchenschule verwendet.

auf dem Bild von links zu sehen: Melanie Bumberger, Cordula Riener-Tiefenthaler, Erwin Lehmann, Claudia Huber und Rabea Schall

SONDERAUSSTELLUNG IN FREISING

Vom 4. bis 15. 9. 2017 konnten die Bilder aus dem Repertoire der Wanderausstellung in Freising besichtigt werden. Zur Woche des Ehernamtes haben die beiden Freisinger Geschäfte "Der Brillenmacher" und "fashion & more (Baustelle)" die Bilder ausgestellt

Die Ausstellungsorte der Wanderausstellung

Februar 2017          Katholische Landvolkshochschule Petersberg, Dachau

Juni 2017                Christuskirche Poing

Juli 2017                 Maristen Gymnasium Furth bei Landshut

September 2017     Sonderausstellung Tag des Ehrenamtes Innenstadt Freising

Okt / Nov 2017         Rosenheim Stadtkirche St. Nikolaus

Dez 2017/ Jan 2018  Rathaus Obing

Oktober 2018           Cafe Herzwerk München

November 2018       Friseur Versus / Barbershop in Freising

Februar 2019           Gymnasium Dorfen           

Mai 2019                 Uferlos-Festival, Freisimg

Juli-Sept 2019          Stadtbücherei Freising

Sept 2019              "Fashion and more" im Rahmen der Ehrenamtswoche, Freising

Okt 2019-Jan 2020   Stadtcafe, Freising

Januar 2020             FOS/BOS Freising

weitere Ausstellungen 2020 coronabedingt abgesagt

 

World - Cafe "ein bisschen Frieden - Wege und Möglikeiten der Friedensarbeit!"
Was hat unser Handeln mit Frieden zu tun?

Warum Augsburg?

Anknüpfungspunkt für dieses Treffen war der Friedenslauf von Rom nach Wittenberg, der an diesem Tag in Augsburg Station machte. Marian Kretschmer („unser“ Künstler) hat den Lauf künstlerisch begleitet und seine Ausstellung „Alles ist gefrorenes Licht“ mit nach Augsburg gebracht.

Cordula Riener-Tiefenthaler (Mediatorin und Marafiki-Vorstand) leitete durch kurze Anmoderation und Fragen (z.B. Was ist Frieden für mich?) die Teilnehmer dazu an sich ausführlich mit seiner Vorstellung von Frieden zu beschäftigen.

 

Das World-Kaffe brachte so noch nie gezeichnete /gedachte / formulierte Ergebnisse.